Freizeitbad Karlsruhe

Der Entwurf für den Bau eines Freizeitbades in Karlsruhe wurde in einer interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten erarbeitet. Die transparenten, kuppelförmigen Baukörper nehmen das Thema der vorhandenen Hügellandschaft auf und lassen die angrenzende Flussniederung bis an die Europahalle dringen. Zwischen Bad und Halle liegt als Gelenk ein repräsentativer Eingangsplatz, der mit Wasserspielen auf das neue Bad aufmerksam macht. Das Freigelände des Bades öffnet sich zur Alb und bezieht das Ufer mit ein. In unmittelbarer Gebäudenähe befinden sich Aufenthaltsflächen; Zonen für Spiel und Sport sind vom Gebäude abgerückt. Mit dem Rauschen einer Wasserwand wird ein akustisches Gegengewicht zur nahe gelegenen Stadtautobahn geschaffen.