Masterplan Institutsviertel Freiburg

Ausgangspunkt für den Masterplan war der Wunsch des Bauherren nach konzeptionellen Aussagen, wie sich das von der Universität Freiburg genutzte Quartier hinsichtlich der Freiflächen langfristig entwickeln soll. Aufbauend auf einer räumlichfunktionalen Bestandsaufnahme wurde ein Maßnahmenkatalog entwickelt, der in ein bausteinartig zu realisierendes Gesamtkonzept mündete: unter Nutzung der vorhandenen Freiraumpotentiale wird ein zentraler, PKW-freier Campus geschaffen, der sich in "Mensaplatz" und "Campuswiese" gliedert. Der Gewerbekanal wird als charakteristisches Element wieder erlebbar gemacht, so genannte "Institutsgärten" sind dezentrale Aufenthaltsbereiche von hoher Gestaltqualität. Auftaktplätze an den vier Ecken des Quartiers repräsentieren dieses nach Außen hin und verbessern Auffindbarkeit und Orientierung für Fußgänger und Radfahrer.